Den gestrigen Tag habe ich wunderbar überstanden. Wir wollen es heute nochmals gemütlich angehen, weshalb wir, nach einem ausgiebigen Frühstück, erst gegen 10 Uhr starten. Es geht wieder auf und ab, die Landschaft erinnert uns sehr an Usbekistan. Es ist ja auch nicht weit entfernt. Wir fahren hin und wieder sehr nahe an der Usbekisch-Kirgisischen Grenze vorbei und können quasi hinüber sehen. Leider ist es mal wieder sehr diesig, so dass uns der Blick auf die höheren Berge verwehrt bleibt. Sehr schade!!! Die Straßenverhältnisse sind nach wie vor gut. Wir kommen flott voran, worüber wir sehr begeistert sind! Waren wir in den letzten Wochen doch eher wie „Temposchnecken“ unterwegs, wie Sebastian gerne zu sagen pflegt 🙂
Der Verkehr ist leider ein Kraus. Die Kirgisen fahren, entschuldigt die Wortwahl, wie die letzten Idioten. Sie rasen in einem Tempo durch die Landschaft und überholen an Stellen die absolut nicht einsehbar sind, da wird es einem ganz Angst und Bange. Beliebte Stellen für Überholmanöver sind nicht einsehbare Kurven, sowie wenn ein Auto gerade einen LKW überholt, dann überholt ein weiteres Auto die beiden (Auto und LKW) unabhängig davon ob Gegenverkehr kommt oder nicht und natürlich alles auf unserer Höhe! Doch die Straße entspricht keineswegs einer zweispurigen Straße sondern eher einer gut ausgebauten einspurigen Bundesstraße in Deutschland! Ob die jemals die Fahrschule besucht haben, bzw. ob es so etwas überhaupt gibt? Oder was sie da lernen? Es ist furchtbar. Mal sehen wie sich das in den nächsten Tagen weiter entwickeln wird.
Auffällig viele LKWs mit deutscher oder holländischer Aufschrift fahren hier herum. Noch mehr als in den vergangenen Ländern. So sahen wir heute LKWs von: Schlecker, Plus, EDEKA, Odenwaldquelle, KuU (Bäckereikette, auch in Stuttgart vertreten) sowie sämtliche Möbelspeditionen und andere Firmen. Ebenso sehen wir auffällig viele Autos der Marken: VW, Mercedes, Audi, BMW und einen Porsche! Diese waren in den vorherigen Ländern überhaupt nicht zu finden. Hinzu kommt noch, dass viele chinesische oder japanische Autos unterwegs sind bei denen der Fahrer rechts sitzt. Wir würden behaupten: 50 % der Autos sind Rechtslenker.
2 Gedanken zu „Der Verkehr lässt zu Wünschen übrig“
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Noch ein paar von den Bauscheblümchen und ihr könnt euch ein schickes Baumwollhemd nähen. In respektvollem Weiß werdet ihr vielleicht mehr von den PS Kutschern beachtet.
Gruß, Daniel
huhu… das klingt ja angsteinflösend und dabei denke ich hier schon immer „wie kann man nur so fahren- wie die Irren“. Aber eine Fahrschule muß hier jeder besuchen, sei dahin gestellt ob die dem „deutschem“ Fahrsystem ähnelt.
Hals und Beinbruch!