Weit sind wir nicht gekommen

Zur Mittagszeit verabschiedeten wir uns von Harry. Es gab zwar noch so vieles zu erzählen, doch wir wollten uns noch ein paar Sehenswürdigkeiten in der Umgebung ansehen.

Weit kamen wir allerdings nicht. Es war unangenehm heiß/schwül, so kauften wir in einem Laden für die Mittagspause ein, dort trafen wir noch einen Engländer, der sehr interessiert an uns war. Anschließend radelten wir an den nächsten Strand und suchten uns ein schattiges Plätzchen.
Als wir am Nachmittag dann zu den nächsten Sehenswürdigkeiten aufbrachen, entdeckten wir einen Platz der uns zum Zelten sehr geeignet schien, so beschlossen wir kurzerhand hier zu bleiben. An einer Aussichtsplattform trafen wir dann noch auf ein paar thailändische Rennradler, einige von ihnen schiene richtig flott zu sein.


Nun liegen wir zwischen Straße und Meer, in der Nähe sitzen ein paar Thais und lassen den Abend gemütlich ausklingen, sie haben Musik an, jedoch in angenehmer Lautstärke. Das wird uns nicht am einschlafen hindern. Eher die Straßenlaternen. Denn ausnahmsweise gibt es hier mal wieder Straßenbeleuchtung. Diese ist uns zu Beginn gar nicht aufgefallen. Doch nun liegen wir im Zelt und man könnte ein Buch lesen. Nun, umziehen wollen wir nicht mehr. Wir werden sehen, wie wir damit zurecht kommen. Wir hoffen, dass sie vielleicht heute Nacht abgestellt wird.
Nun, liegen wir Luftlinie, ca. 20 km von Harry entfernt. Wenn wir dies gewusst hätten, dann hätten wir auch gleich bei ihm bleiben können.

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