Es wird wieder heiß. Schon am Morgen haben wir 25 Grad!
Wir radeln durch ein sehr schönes Tal. Es ist sehr eng und laut Landkarte haben wir einige Höhenmeter die wir hinab radeln können. Doch so sieht es vor Ort nicht aus. 1. haben wir mal wieder Gegenwind – den ganzen Tag!! 2. Ist der Asphalt sehr rau, so dass er uns ca. 5 km/h ausbremst. 3. Geht es nicht einfach nur bergab sondern rauf runter rauf und runter.
Wir strampeln uns fleißig voran, doch es ist sehr mühsam! Dafür belohnt uns aber die Landschaft.
Am Nachmittag ziehen erste dunkle Wolken auf. Sie lassen uns jedoch, wie schon so oft, in Frieden.Am Nachmittag haben wir schon lange keine Lust und Kraft mehr zu radeln, doch wir haben kaum mehr Wasser und der Fluss und die Bäche laden nicht gerade zum Baden geschweige denn zur Flüssigkeitsaufnahme ein. Sie sind stark verfärbt vom Gestein und ähneln einer Kaba-Mischung a la Barbara.
Also müssen wir durchhalten bis zur nächst größeren Ortschaft. Der Himmel zieht sich immer mehr zu. Wir finden einen kleinen Laden, kaufen ein und suchen uns einen sicheren Nachtplatz. Er erweist sich als sehr steinig und stachelig. Das Zelt steht und wir sind halbwegs gereinigt da beginnt es zu regnen. Perfektes Timing! Wir huschen ins Zelt und alles ist gut.
Wow, wieder sehr schön, die Landschaft!