Auf in die „große“ Hauptstadt

Die Nacht war sehr unruhig. Immer wieder bellte ein Hund in unmittelbarer Nähe und nachts um 3 Uhr meinte der Bauer, neben uns, er müsse seine Schweine ärgern. Die Schweine schrien bitterlich, es war ein unangenehmer Lärm, sie taten uns sehr leid. Was er wohl mit ihnen gemacht hat??


Wir nehmen die letzten Kilometer nach Vientiane in Angriff. Der Verkehr hat deutlich zugenommen und auch hier in Laos, fährt irgendwie jeder wie er will. Nebenbei bemerkt: In Laos haben wir so viele Unfälle gesehen, wie noch nie. Auf unserer ganzen Reise, hatten wir bisher vielleicht 3 Verkehrsunfälle registriert, doch hier in Laos sieht man fast jeden Tag ein Auto/LKW im Graben liegen etc..
In Vientiane angekommen gilt es dann mal wieder eine Unterkunft zu finden. Es ist keine einfache Suche, denn viele sind ausgebucht und ich lege Wert auf eine gute Matratze, da die letzte doch sehr durch gelegen war und nachts immer wieder die Sprungfedern, nicht gerade liebevoll, auf sich aufmerksam gemacht haben.
So sehen wir uns min. 15 Häuser an bis wir schlussendlich eines finden. Wir sind hundemüde und wollen einfach nur noch ein Zimmer. Im Anschluss erkundeten wir ein wenig die Stadt. Viel Charme hat sie nicht gerade und alles ist mal wieder auf den „Westler“ ausgerichtet. Wir sind wenig begeistert. Als wir dann noch beim Abendessen auf Knochen stoßen, obwohl wir ausdrücklich gesagt hatten, dass es vegetarisch sein soll bringt es das Fass beinahe zum Überlaufen. Sebastian und ich, wir sind sehr genervt, wollen am liebsten wieder fluchtartig das Land verlassen, Laos ist uns zu touristisch. Doch nun schlafen wir erst einmal eine Nacht darüber, dann sehen wir weiter.

2 Gedanken zu „Auf in die „große“ Hauptstadt

  1. Uwe

    Hallo Ihr beiden,
    haben uns heute kurz beim Deutschen Bäcker in Nong Khai gesehen.
    Nur mal ein kurzer Gruss bevor ich mir Eure Reise näher anschaue.
    Hoffe Ihr seid gut in Phon Phisai angekommen…..
    Uwe

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