Auf nach Vang Vieng

Nun ist es wahr, was mir der Mann gestern am Reisstand erzählt hatte, ab unserem Nachtplatz ging es bergab! Wir rollten und rollten, dann wurde es flach und wir kamen super voran. Gegen Mittag mussten wir noch einmal eine kleine Bergetappe hinter uns bringen, doch dann war es eben bis Vang Vieng. Die Landschaft war, wie in den letzten Tagen auch, sehr schön: Hügel, kleine Bäche, hübsche Dörfer, freundliche Menschen und Kinder die einem lauthals entgegen rennen und „Sabbadeee“ (Hallo) rufen und dann kichernd am Straßenrand stehen bleiben, überall gibt es kleine Verkaufsstände mit Obst und Gemüse oder Fleisch.Vom Stachelschwein über Fledermäuse bis hin zu Ratten und Maden kann man hier alles haben. Uns reicht nur der Anblick und wir radeln weiter.


Am Abend erreichen wir Vang Vieng. An Gästehäusern mangelt es hier mal wieder nicht und so finden wir schnell eine hübsche Bleibe. Zum Abendessen wird heute mal nicht selbst gekocht, wir lassen kochen. In einem vegetarischen Restaurant schlagen wir uns die hungrigen Bäuche mit leckeren Gerichten voll. Vang Vieng gilt als Party-Hochburg, wo viel getrunken, gefeiert und auch Drogen konsumiert werden. Wir sind sehr gespannt auf morgen. Welch ein Bild wir von dieser Stadt erhalten??

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