Wir haben nun beschlossen Samarkand zügig zu verlassen und die Zeit lieber zu nutzen um das Hinterland von Usbekistan näher kennen zu lernen. Wir wollen in 2 Tagen die internationale Route verlassen und einen Schlenker in die Berge machen.
Während wir aus der Stadt hinaus fahren, treffen wir noch zwei „Lichtensteiner Weltenbummler“. So langsam scheint sich die Route gen Osten zu zentrieren, weshalb wir immer mal wieder auf weitere Radler stoßen.
Die Straße hinaus aus der Stadt, ist keine Hauptverkehrsstraße, was man sofort am Straßenbelag spürt. Mühsam kommen wir voran.
- so sieht es auserhalb der Stadt aus…
- ….und spaetestens da, werfen wir dann auch Ballast ab
Wir erreichen die große Straße wieder und fahren durch Obstplantagen, so weit das Auge reicht. Jede Menge Äpfel, Weintrauben und Kirschen. Wir finden einen wunderbaren Baum, der so viel Schatten gibt, dass wir diesen gleich mal als Pausenplatz wählen.
In der Ferne sind schon die Berge zu erkennen.
Es ist mal wieder ziemlich heiß, so dass der Asphalt weich wird und das Radeln sehr zäh ist. Wir finden einen schönen Nachtplatz direkt am Wasser und wir können es kaum glauben, als kurz vor Sonnenuntergang ein Mann sein Auto in den Bach fährt und dieses dann bei Mondenschein putzt. Vielleicht hält die Reinigung dann länger an???
- Die Autos sind einfach klasse 🙂
- Nachtplatz