Am Morgen kommen die Laoten wieder zurück zu ihren Ständen, breiten ihr Obst und Gemüse aus und warten auf Käufer. Wir sehen zu, dass wir Platz machen und packen alles ein, frühstücken und machen uns dann an den Berg. Zum Frühstück gab es deutsches Früchtemüsli!! Das hatten wir in Luang Prabang gefunden, als nun einer der Laoten die Tüte sah, blickte er neugierig hinein und runzelte die Stirn. Wir boten ihm eine Geschmacksprobe an, aber lehnte ab. Er schien sehr skeptisch, vielleicht ist es seiner Meinung nach Vogelfutter???
Wir nehmen die letzten Höhenmeter zum Gipfel in Angriff.
- ist das alles nur für die Touris??
Wir strampeln die Hügel auf und ab, es ist sehr anstrengend, doch immerhin werden wir wieder mit Aussicht belohnt. Gegen Nachmittag/Abend zieht dann ein heftiger Wind auf, es ist kalt und dennoch sieht man Kinder am Straßenrand baden. Sie sind hart im nehmen, doch nun wundert es uns auch nicht mehr, weshalb jedes zweite Kind eine Rotznase hat.
Die Nachtplatzsuche ist heute mal wieder etwas schwieriger, zumal wir nun ja auch Platz brauchen für zwei Zelte. Schlussendlich stehen wir vor einem Haus mit einem riesigen Platz davor. Da wir niemanden finden können bauen wir das Zelt auf und beginnen zu kochen. Währenddessen kommt der Besitzer zurück. Er gibt sein okay!!

- Mittagspause