Wir starten gemütlich in den Tag. Solch einen wunderschönen Zeltplatz muss man einfach ganz bewusst genießen.
Der heutige Tag ähnelt einem Sonntagsspaziergang, bzw. einer Kaffeefahrt: Wir radeln los, nach 20 km machen wir schon wieder einen Eis-Stopp, wir rollen weiter, nach den nächsten 20 km machen wir schon wieder eine intensive Mittagspause incl. Eisschokolade. Gestärkt radeln wir weiter und bewältigen die letzten 40 km und kommen am Strand an. Dieser ist gesäumt von ein paar Gästehäusern. Zwischen drin gibt es ein paar Grünflächen, zumeist bestehend aus Gestrüpp, wahrscheinlich sind es Hundeklos…naja, denken wir nicht weiter darüber nach.
An solch einem Grünstreifen halten wir an und setzen uns an den Strand. Uns ist klar: in ein Gästehaus werden wir definitiv nicht gehen. Wir werden hier im Gemüse schlafen. Wir warten bis es etwas dämmert, dann bauen wir unser Zelt auf, setzen uns mit einem Bierchen vor die „Hütte“ und genießen, das Wellenrauschen und den weiten Blick in die Ferne! Das ist Urlaub. Wir sind im erholsamen Teil unserer Reise angekommen. 🙂 Diesen haben wir uns auch, meiner Meinung nach, redlich verdient.