Wir verlassen den Mekong und radeln in das Landesinnere. Wir haben uns noch nicht ganz an den Linksverkehr gewöhnt, vor allem wenn man auf eine leere Straße auffährt. Automatisch fährt man rechts…Naja, das kriegen wir schon noch hin.
- schlafen am Tomatenfeld
Wir radeln durch kleine Dörfer, an Landwirtschaft vorbei, immer wieder tönt ohrenbetäubende Musik aus riesigen Lautsprechern auf die Straße, die Straße ist topfeben und wir kommen gut voran. Gegen Mittag stoßen wir auf eine Gruppe Radler. Sie stehen an einem Straßenlokal im Schatten und warten auf den Rest. Chris der Organisator, stammt aus Amerika, lebt seit 13 Jahren in Thailand und veranstaltet jedes Jahr Radtouren für einen guten Zweck. Heute befindet er sich mit ca. 28 australischen Radlern und einem Mönch! auf einer 8-tägigen Tour. Er heißt uns herzlich Willkommen und läd uns zum Mittagessen ein. So warten wir noch ein paar Minuten auf die letzten Gruppenmitglieder, dann gibt es im Lokal Reis und Nudelsuppe. Wir plaudern ein bisschen und erhalten mal wieder ein paar Tipps und Infos. Nachdem alle gestärkt sind geht es wieder zurück auf die Räder. Sie fahren in die entgegengesetzte Richtung. Schade, ich hatte mich schon auf das Windschatten-Fahren gefreut, bzw. darauf, dass ich mein Gepäck in den großen weißen Anhänger schmeißen darf 🙂
Sie verabschieden sich bei uns, morgen kommen sie wieder bzw. die Putzfrau. Sie wird uns dann das Tor aufschließen und wieder raus lassen.
Wir bauen unser Zelt auf und finden hierbei einen Gartenschlauch. Na dann, nix wie drunter unter die Dusche 🙂 Wir duschen im Mondenschein und schlüpfen dann ins Zelt.
- die Flasche, sein bester Freund
- sie hatten „Bäumchen voller Geld“ deshalb fuhren sie nur 17 kmh, damit das Geld nicht fort fliegt 😀