Am Morgen verlassen wir unser Plätzchen im Wald und radeln weiter, immer schön bergauf, auf die letzte Hügelkette. Die Fahrt zieht sich lange dahin, gegen Mittag kommen wir am „Gipfel“ an und werden vom Nebel empfangen. Richtig dichter Nebel steigt von der anderen Seite den Berg hinauf, teilweise haben wir nur 20 Meter Sicht, wenn nicht sogar weniger, die Kleider sind in wenigen Minuten feucht und auf den Wimpern und Augenbrauen bilden sich feine Tröpfchen.
- Schutz vor Insekten?
- diesen ganzen Stock wollte die Dame uns verkaufen
Am darauf folgenden Tag, geht es weiter am Fluss entlang. Ein starker Gegenwind erschwert uns die Fahrt, doch gegen Mittag lässt er Gott sei Dank nach. Das Landschaftsbild ist unverändert. Ein recht enges Tal mit Bananenplantagen die sich die Hänge hoch ziehen.
Am Nachmittag fahren wir dann auf einer kleinen Landstraße weiter, die große Hauptstraße ist in eine Autobahn übergegangen. Auch wenn es keinen Platz dafür gibt, die obersten Herren von China haben beschlossen, dass durch dieses Tal eine Autobahn muss. Und so werden einfach Brücken gebaut die über die kleine Landstraße führen, manchmal stehen auch unter den Brücken alte, kaputte Häuser die dennoch bewohnt sind. Die kleine Straße ist ziemlich marode, hier und da wird ein bisschen daran erneuert, es staubt sehr viel. Wir finden an einem kleinen Bach einen Schlafplatz und nutzen das fließende Wasser zu einer ausgedehnten Körperpflege.
- Rohdung einer Bananenplantage
- Papaya
- China-Gesöff…