Fazit Usbekistan

In unseren 20 Tagen Usbekistan sind wir 1057 km geradelt und 65 km im Taxi gefahren. Es war nicht ganz so heiß wie erwartet, da oft der Wind ging.


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Unsere zurückgelegte Strecke ist folgende:

Wir haben 10x im Zelt übernachtet, 7x im Hotel und 3x bei Usbeken zu Hause. Somit hatten wir auch nur 7 Registrierungen, doch bei der Ausreise war dies kein Problem. Niemand wollte sie sehen.

Die Usbeken sind nett und hilfsbereit. Alle die es sich leisten können haben Goldzähne. Viele ältere waren in Deutschland und hier fast jeder in „Magdenburg“. Was wohl in Magdeburg für ein spezielle UdSSR Stützpunkt war?

Die Währung in Usbekistan ist der Som. Es gibt gibt einen sehr großen Schwarzmarkt. Offiziell ist 1 € ca. 3200 Som, auf dem Schwarzmarkt allerdings 3900 Som. Ähnliches bei Dollars. Seit 2013 ist die größte Note der 5000 Som Schein, doch man bekommt ihn selten. So geschieht es, dass man für eine 100 $ Note 300 Scheine a 1000 Som bekommt. Dies nimmt dann schon ganz ordentlich Platz weg. Man kann in Bukhara und Samarkand problemlos mit der Visa Karte $ bekommen und diese dann an allen Ecken tauschen. Von anderen Reisenden haben wir mitbekommen, dass die Mastercard wohl nicht so einfach sei.  Hier sind wie diesmal auf 12,77 €/Person/Tag gekommen.Diagramm_Usbekistan

2 Gedanken zu „Fazit Usbekistan

  1. Bardo

    Hallo Sebastian,
    habe Daniela gerade von dem Eintrag, bzgl. Magdeburg erzählt, sie kommt von dort.
    In Magdeburg gab es tatsächlich einen sehr großen Stützpunkt der „roten Armee“.
    Die sowjetischen Militärs hatten 1945 als Siegermacht große Flächen in der Stadt mit militärischen Einrichtungen belegt und die Soldaten waren leider, wegen einiger Vorfälle (Vergewaltigungen,…) in der Bevölkerung gefürchtet.
    Gut, dass diese Zeiten vorbei sind.
    Ich freue mich sehr über die Gastfreundschaft, die ihr erlebt.

    Herzliche Grüße,
    auch an Barbara,

    von Dani und Bardo

    1. Sebastian Beitragsautor

      Vielen lieben Dank!! Da hat sich ja nun das Rätsel gelöst. Auch in Tadjikistan haben wir immer wieder Männer getroffen die dort Ende der 80er Jahre waren. Alle können sie das Sprichwort: 1 und 2 und 3 und 4 in die Schule gehen wir….

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