Auf Wiedersehen Türkei

Zur Mittagszeit erreichen wir Cesme. Von dort aus wollen wir mit der Fähre auf die griechische Insel Chios fahren. Überall in Cesme stehen teure Häuser, die Wohlhabenden sollen sich hier nieder gelassen haben. Warum auch nicht, laut einem Flyer hat Cesme den höchsten Sauerstoffgehalt auf der Welt . Ebenso gilt es als super Windsurfer-Paradies.

Das Ortszentrum ist klein und überschaubar. Hübsche kleine Gässchen und alte Häuser, sowie ein kleiner Hafen mit vielen Souvenierläden.
Die Fähre legt erst morgen früh wieder ab, so haben wir Zeit um hier ein wenig zu verweilen. Es soll einen Campingplatz, ca. 10 km außerhalb, geben. Seine Existenz ist allerdings fraglich und so machen wir uns auf die Suche nach einem Zimmer und werden bald fündig.
Ehe wir dies allerdings tun, erledigen wir nochmals einen Einkauf. Während ich im Laden bin, passt Sebastian auf die Räder auf und siehe da, keine 10 Minuten später ist er um 50 Türkische Lira reicher. Ein österreichisches Ehepaar verbringt seinen Urlaub/Rente (wir wissen es nicht genau) auf einem Segelboot. Sie ließen sich quasi vom Wind treiben und landeten in Cesme.


Sie unterhalten sich ein wenig mit Sebastian und sind voll auf begeistert, weshalb sie sich veranlasst fühlten uns ein wenig Taschengeld zu geben. Mit diesem Taschengeld beziehen wir unser Zimmer und besuchen anschließend einen Frisör. Sebastians Fransen müssen mal wieder gekürzt werden. Erfolgreich!
Am Abend schlendern wir noch durch das kleine beschauliche Örtchen. Wirklich hübsch dort. Es läd zum verweilen ein.
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