Ein sehr sehr harter Tag erwartet uns. Damit wir die Passhöhe erreichen, müssen wir gut 1800 Höhenmeter und 39 km zurücklegen. Was z.B. in den Alpen gut machbar ist, wenn auch nicht einfach, wird hier zur Herausforderung. Denn es geht von 2550 Metern Höhe auf den Pass mit 4330 Metern. Spätestens ab 3000 m spüren wir die dünne Luft, doch dann geht es ja erst los. Weiterlesen →

Heute steht die sieben-Stündige Busfahrt nach Kangding an. Um kurz nach 8 machen wir uns auf den Weg zum Busbahnhof. Mal wieder werden die Taschen durchleuchtet, doch es interessiert niemand was darin ist. Wir finden schnell unseren Bus und können sogleich einladen. Der Busfahrer ist sehr gereizt und kann mit unseren Rädern nicht viel anfangen. Somit nehmen Sebastian und ich das selbst in die Hand und verfrachten all das Gepäck. Pünktlich um 9 Uhr beginnt die Fahrt. Es ist ein moderner Bus mit bequemen Sitzen, da lässt es sich aushalten. Vorne ist ein Monitor, dort laufen Filme mit Jacki Chan. Sehr unterhaltsam 🙂 Weiterlesen →

Nun haben wir zwei Tage in Chengdu verbracht und was können wir darüber erzählen? Weiterlesen →

Da wir gestern schon die sämtlichen Kontrollen und Menschenmassen am Bahnhof gesehen haben, sind wir etwas skeptisch, wie das heute, mit all dem Gepäck ablaufen wird. Deshalb machen wir uns knapp 3 Stunden vor Abfahrt auf den Weg zum Bahnhof. Ein Taxi ist in Sekundenschnelle gefunden, hatten wir doch gleich vier zur Auswahl, die gerade vor dem Hotel an der Ampel standen. Weiterlesen →

Heute ist das Zelt erstaunlich trocken, kein Tau, kein Regen, kein Kondenswasser, nichts. Das trifft sich sehr gut, denn wir sind schon vor 6 Uhr wach und so können wir gleich aufstehen, frühstücken und einpacken und müssen nicht erst auf die Sonne warten, die bei der „Zelt-Trocknung“ hilft.

Wir radeln weiter in Richtung Osten nach Urumqi, der Hauptstadt der größten Provinz, der autonomen Region Xinjiang. Die Stadt hat ca. 1,7 Millionen Einwohner, so viele wie Hamburg, die zweitgrößte Stadt in Deutschland. In Xinjiang leben vor allem Uiguren, die auch wie alle anderen ethnischen Minderheiten im Land unterdrückt werden. Deswegen kommt es hier immer wieder zu politischen Gewalttaten. Das letzte mal haben wir von einem Bombenanschlag im September gehört. Weiterlesen →

Die Nacht war ganz schön frisch. Die Satteltaschen und das Zelt tragen ein frostiges Kleid.

Mit einem Wort kann man den heutigen Tag beschreiben!: Laaaaaaaaaaaaangweilig…. Weiterlesen →

Wir sind nicht lange unterwegs, da durchqueren wir eine Ortschaft. Direkt auf der Straße, auf der wir gerade fahren ist ein kleiner Basar, wir steigen ab und schieben durch die Verkaufsstände hindurch. Im Großen und Ganzen ist er ähnlich, wie in den anderen Ländern auch, ein Unterschied ist jedoch, dass wir hier jede Menge Tiere sehen, wie z.B. Hühner, die jedoch schon so „kaputt“ sind, dass sie das Gaggern mittlerweile aufgegeben haben und Schafe, die mit ansehen müssen wie ihre Freunde schon am Fleischerhaken hängen. Weiterlesen →

Die Nacht war unerwarteterweise sternenklar und somit auch eisig kalt. Am Morgen strahlt der Himmel in einem wunderschönen blau, die Berge vor uns sind leicht gezuckert und das kleine Rinnsal neben uns ist gefroren. Weiterlesen →