Es ist doch nur eine Fahne

Unser Fähnchen signalisiert uns Rückenwind und somit machen wir uns hochmotiviert auf den Weg. Diesmal fährt Barbara vorne und nach gut 1h Fahrt wird gewechselt. Dabei stellt sie mit entsetzen fest, dass das Fähnchen fehlt. Wo ist es nur geblieben, wir können es uns nicht erklären? Lustigerweise sind wir sehr bedrückt und traurig. Weshalb, es ist doch nur eine Fahne?! Ich mache mich per Anhalter auf den Rückweg um nach der Fahne Ausschau zu halten. In der Zwischenzeit passt Barbara auf die Räder auf. Bei 45°C harrt sie in der Sonne aus, es gibt keinen Schatten weit und breit. IMGP6200

Nach 1h komme ich erfolglos wieder zurück. Wir fahren weiter und überlegen uns was wir nun machen. Wir kommen gut voran, doch es ist sehr heiß. Nach einigen Einkaufspausen und ein paar „Bier“ machen wir gegen 14 Uhr Pause. Ich habe seit dem Frühstück bis dahin 6,5 Liter getrunken und war kein einziges mal pinkeln. Wir haben 40°C im Schatten! Wir machen verhältnismäßig kurz Pause, denn ein starker Rückenwind setzt ein. Nach knapp 3 km hat sich dieses Schauspiel auch schon wieder erledigt. Wir fahren wieder bergauf und können so die Nacht auf knapp 400 m verbringen. Wir hoffen auf eine kühlere Nacht. Um 22 Uhr hat es jedoch leider noch 29°C!

 

Ein Gedanke zu „Es ist doch nur eine Fahne

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