So lässt es sich super rollen

Am Morgen wird das herrliche Bergpanorama von dunklen Wolken getrübt. Schlechtes Wetter wurde angekündigt. Wir frühstücken gemeinsam und um 10 Uhr heißt es dann: „Abfahrt“.20150913_1032_P1090012_TZ10

Wir wollen heute noch bis zum Bodensee kommen, denn dort können wir bei Urs, einem Radler, übernachten. Wir hatten ihn bei warmshowers gefunden und gestern Abend noch angerufen. Er war sofort einverstanden und bot uns gerne seine Couch zum übernachten an. So wussten wir, dass wir 100 km radeln müssen, am Abend aber ein Dach über dem Kopf haben werden.
Zuerst ging es nur bergab bis Chur, dann folgten wir dem Rheinradweg und hatten den ganzen Tag starken Rückenwind, wenn nicht sogar Sturm. Wir kamen super voran, wechselten immer mal wieder die Uferseiten, so dass wir mal in der Schweiz fuhren, dann 26 km in Lichtenstein, danach in Österreich um schlussendlich wieder in der Schweiz zu landen und bei Urs anzuklopfen.
Urs ist ein netter junger Mann in unserem Alter. Er lud uns zum Chinesen ein und erzählte von seiner großen Radreise in Mexiko.

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