Früh machen wir uns auf den Weg um die kühleren Stunden zu nutzen. Doch bald knurrt uns der Magen und eine große Tankstelle läd uns ein. Tankstellen sind zur Zeit sehr beliebt bei uns, da sie ersten: immer saubere Toiletten haben, zweitens: meist ein schattiges Plätzchen bieten und drittens: ein kleiner Supermarkt angeschlossen ist in dem Eis und sonstiges zu finden ist. So machen wir hier Frühstückspause und nutzen die „Brause“ um uns die Haare zu waschen. Keine Ahnung für was die Brause war, womöglich für die chemische Kloreinigung?? Naja dem Haar hat es keinen Abbruch getan. Im Gegenteil, im Anschluss kehrte das Gefühl des „neugeboren seins“ ein 🙂 Vielleicht kann uns jemand dieses Schild übersetzen?
- wenn man zu wenige Behältnisse hat…
- ..wird man erfinderisch
- perfekt für die Haarwäsche
Gestärkt machen wir uns auf den weiteren Weg, kaufen unterwegs zuckersüße Ananas ein, die uns an Ort und Stelle noch geschält und zugeschnitten wurde. Wir sind mal wieder sehr überrascht, den Strunk der Ananas kann man mit essen. In Deutschland ist er zumeist so bockelhart und bitter das man ihn raus schneiden muss. Hier nicht, hier ist er bissfest und süß. Sehr lecker!!
Zur Mittagspause erreichen wir eine etwas größere Stadt, Nakhon Phanom. Hier machen wir Mittagspause, essen Reis mit Gemüse und Ei und kehren noch in einem Cafe ein.
- aaah ja…da hätte ich gerne was davon

- Nippes Schnippes
- sieht ja fast wie bei den Holländern aus
Nun liegen wir im Zelt, es ist erst halb 7 und alles klebt an uns. Wir wollen die Körperpflege noch etwas hinaus zögern, es ist nämlich absolut frustrierend wenn man gerade frisch gewaschen ist und keine 5 Minuten später wieder schwitzt.
Herzlichen Dank für eure schönen Beiträge, weiter gute Fahrt wünschen Hiltrud und Hermann