Wir waren 2 Zeiträume mit 30 und 5 Tagen in Malaysia. Dazwischen haben wir das Endziel Singapur bereist. Wir sind in Malaysia insgesamt 1.423 km mit dem Fahrrad gefahren und haben dabei 9.680 Höhenmeter erklommen. Weiterlesen
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Tschüss Südostasien
Die letzten Tage in Kuala Lumpur verbrachten wir damit, Kartons aus dem Möbelladen zu einer großen brauchbaren Schachtel für die Räder zusammen zu basteln. Wir waren recht erfolgreich damit, doch das Resultat war ziemlich groß.
Kieth und San waren tagsüber immer unterwegs. Sie arbeiten sehr viel und besuchen jeden zweiten Samstag zusätzlich noch eine Feng-Shui-Schulung. Die Abende verbrachten wir mit ihnen und am Sonntag, kurz vor Abflug wurden wir zu Sans Eltern zum Mittagessen eingeladen. Weiterlesen
Zurück in Kuala Lumpur
Um 4 Uhr am Morgen ist Schluss mit schlafen. Wir haben Kuala Lumpur erreicht. Uns haut es beinah um als wir aus dem klimatisierten Bus ins Freie steigen. 26 Grad und wir schwitzen sogleich. Weiterlesen
Singapur wir kommen
Als wir gerade unsere Räder in der Hotel Lobby beladen und auschecken wollen kommt ein malaysisches Ehepaar auf uns zu. Sie sehen uns neugierig zu und zeigen sich interessiert. Sebastian unterhält sich ein wenig mit ihnen. Sie sind die Hotelbesitzer, wohnen in Singapur sind aber gerade auf dem Weg in die historische Stadt Melakka.
Spontan laden sie uns zum chinesischen Frühstück Dim Sum ein. Sie bestellen allerhand, sodass sich am Ende viele viele kleine Schälchen auf dem Tisch befinden. In jedem ist etwas anderes Leckeres drin. Weiterlesen
Johor Bahru
Um halb 7 verabschieden wir uns von Bob und radeln nach Johor Bahru. Johor Bahru ist quasi die malaysische Schwester von Singapur. Der Weg dort hin ist sehr nervenaufreibend, da die Straße die letzten 40 km in eine Richtung dreispurig ist. Es herrscht viel Verkehr, immer wieder wird die Fahrbahn von Aus- und Einfahrten unterbrochen. Autos und LKWs rasen an uns vorbei und schneiden uns mehrmals den Weg ab, da sie kurzerhand doch noch abbiegen wollen. 20 km vor JB werden wir wegen einem Plattfuß an Sebastians Hinterrad zu einer Pause gezwungen. Als wir diesen behoben hatten kommt ein Mann vorbei und reicht uns 2 große Flaschen Wasser. Weiterlesen
Bobs Paradise
Wir verbringen die Tage auf Bobs Grundstück. Es ist eine kleine Oase. Überall plätschert das Wasser, große Fische, riesige Schnecken, verrückte Hühner und wilde tropische Vögel kann man hier beobachten. Ein Platz zum Entspannen. Schon am ersten Tag stellen wir fest, Bob ist ein wohlhabender Mann. Weiterlesen
Plantage, Plantage und noch mehr Plantage
Kein Regen in der Nacht. Dafür hängen am Morgen dicke, dunkle Wolken über dem Meer. Die Luftfeuchtigkeit treibt uns wieder die Schweißperlen aus der Haut, wir kommen kaum mit dem trinken hinterher. Gott sei Dank ist es so sehr bewölkt, dass die Sonne keine Kraft hat hindurch zu kommen. Die Landschaft ist recht eintönig. Wir fahren ca. 80 km nur durch Palmölplantagen. So weit das Auge reicht sehen wir in der Umgebung nichts anderes.
Werden wir davon fliegen??
Am Abend kamen noch einige Malaien vorbei. Sie stürzten sich wie immer in voller Montur ins Meer, planschten wie wild umher und stiegen dann mit ihren pitschnassen Kleidern ins Auto und fuhren davon. Es war schön ihnen bei der Plantscherei zuzusehen. Sie hatten sichtlich Spass und was uns sehr erfreute war die alleinige Tatsache, dass auch muslimische Frauen mitmischten. Sie spritzten Männer nass oder ließen sich von ihnen ins Wasser schubsen. Sie waren mittendrin und voll dabei. Dies gefällt uns hier in Malaysia sehr. Sie tragen zwar ihre Kopftücher sehr streng und akkurat, doch insgesamt sind sie gleichberechtigter als z.B. in der Türkei. Sie machen viele Dinge die auch Männer tun und man sieht auch oft Pärchen Hand in Hand über die Straße oder den Strand schlendern. Weiterlesen
Affenfriedhof
Der heutige Tag lässt sich recht schnell zusammen fassen. Er war ausgesprochen langweilig und unspektakulär. Das einzige was spektakulär war, worauf wir aber liebend gerne verzichtet hätten: Wir waren live dabei wie ein großer Affe von einem Auto überfahren wurde. Der Anblick war wenig erquickend und das Geräusch……pfuiii…. Armer Affe 🙁 Im Laufe des Tages haben wir bestimmt noch 10 weitere tote Affen gesehen.
Wieder am Meer
Der Muezin weckt uns um 10 vor 6 mit seinem Gebet, wir stehen auf und radeln los. Frühstückstopp bei dem netten Mann von vorgestern. Es gibt leckere Roti und für Sebastian Nasi Lemak. Dann geht es auf schnurgerader Straße immer gerade aus nach Pekan. Weiterlesen