Um halb 8 sind wir abholbereit und stehen am abgemachten Treffpunkt. Der Himmel ist mit dichten, grauen Wolken behangen, es geht ein wenig Wind, doch das Meer ist ruhig. Wir sitzen eine halbe Stunde am Treffpunkt bis wir endlich von einem Kleinbus abgeholt und zum Hafen gebracht werden. Auf dem Weg dort hin sammeln wir noch weitere Reisende ein, die mit uns an Bord gehen werden. Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Vietnam
Frohe Weihnachten
Wir wünschen euch einen schönen 1. Advent und eine besinnliche vorweihnachtliche Zeit und viel Spass beim Plätzchen backen 🙂
Wir senden euch 30 Grad heiße Grüße!!!
Frauen und Geldsorgen
Um halb 8, sitzen wir pünktlich auf unseren Rädern und machen uns auf den Weg in die Bucht. Die Männer wieder zügig vorne weg, wir Damen hinter her. Schon gestern hatten wir (Noushin und ich) eine Gemeinsamkeit fest gestellt…. Weiterlesen
Zu viert auf dem Weg nach Halong
Pünktlich um 7 Uhr holen wir Noushin und Clive in ihrem Hotel ab. Wir stärken uns mit dem typischen Nudelsuppen-Frühstück und sind schon um halb 8 bereit um auf die Räder zu steigen. Weiterlesen
Ruhetage in Hanoi
Nach 130 km hatten wir am Montagabend Hanoi erreicht, noch am gleichen Abend sind uns die massenhaften Touristen aufgefallen. Vom typischen Pauschaltouristen (dicker Bauch, kurze Hose, Polo-shirt oder Spagehtti-Träger-Top, Sandalen und die Socken bis zum Anschlag hochgezogen) über den traditionellen Backpacker bis hin zu einer Sorte Reisender, von denen wir nicht so recht wissen, ob diese eigentlich wissen, dass sie hier in Vietnam sind und nicht am Ballermann. Es ist eine Spezies, da kann man nur den Kopf schütteln. Von 20-50 Jahre alt ist alles vertreten. Sie sehen fix und alle aus, als hätten sie die Nacht durchgemacht, sie tragen Shorts, die so eben mal die Pobacken bedecken und Oberteile die in die tiefsten Ritzen blicken lassen. Irgendwie ist es beschämend…. Weiterlesen
Auf nach Hanoi
In der Nacht konnten wir ungestört schlafen, es kam niemand mehr vorbei der neugierig ins Zelt blicken wollte. Morgens um 5 Uhr (es war noch dunkel) begann dann das Leben wieder. Auch wir dachten so langsam an das Aufstehen. Ein paar Kinder sahen uns dabei zu wie wir frühstückten und das Zelt abbauten, aber alles sehr zurückhaltend. Nachdem unsere Wohnung in den Taschen verstaut war, kauften wir auf dem örtlichen Markt noch etwas Früchte ein, verabschiedeten uns von den Dorfbewohnern und zogen weiter.
Auf dem Expressway lässt es sich leichter rollen
In der Nacht hat es immer wieder geregnet, dementsprechend neblig ist es auch am Morgen. Bei diesem Wetter verspüren wir absolut keine Eile, weshalb wir uns noch einmal ausgiebig Zeit für den Kocher nehmen. Er läuft immer noch nicht so wie er soll. So spülen wir die Brennstoffleitung und beschließen das Benzin dem nächsten motorisierten Vietnamesen zu überreichen. Wir wollen uns dann im Laufe des Tages ein Neues besorgen. Gegen 10 Uhr sind wir dann endlich abfahrbereit, es nieselt nur noch leicht, als wir unsere kleine Insel mitten im Gebüsch verlassen.
Wir werden wieder verstanden :-)
Wir schwingen uns auf die Räder und steuern den nächstbesten Einkaufsladen an. Und oh Wunder, es ist wahr…hier gibt es Butter und Käse. 🙂 Uns geht das Herz auf bei diesem Anblick und koste es was es wolle, ein Stück Käse muss her. Mit Käse und Butter im Gepäck radeln wir weiter, immer auf der Suche nach Baguette. Es dauert eine Weile bis wir es finden. All zu oft scheint es dies nicht zu geben, weshalb wir gleich mal auf Vorrat einkaufen 😀 10 Stück um genau zu sein. An einem kleinen Markt, probieren wir noch einen Teil der exotischen Früchte aus. Mit Gepäcktaschen die vollgestopft sind mit Essen, machen wir uns dann endlich auf den Weg Richtung Hanoi. Weiterlesen