Der Countdown läuft

Der gestrige Tag war ein wunderschöner Herbsttag. Am Morgen wurden wir vom dichten Nebel umhüllt, während wir in einer „Eises-Kälte“ mit den zwei Kanuten frühstückten kämpfte sich die Sonne langsam durch. Doch es fehlte ihr eindeutig an Kraft, denn während noch vor einem Monat unser Zelt innerhalb einer halben Stunde getrocknet war dauerte es heute länger als je. Doch wir hatten es nicht eilig und so starteten wir erst um halb 11. Weiterlesen

Schönes Altmühltal

Um 9 Uhr sitzen wir auf den Rädern und rollen nach Marxheim, dort suchen wir die zwei Personen von gestern Abend auf und wollen das Angebot umsetzen, unsere Flaschen zu füllen. Sie haben uns schon gesehen, denn ehe Sebastian klingeln kann, geht schon die Haustür auf und Doris empfängt uns freudestrahlend, ebenso ihr großer Hund Hektor, der uns gestern Abend schon wieder von weitem erschnüffelt hatte, begrüßt uns schwanzwedelnd. Beim Flaschen auffüllen bleibt es nicht. Weiterlesen

Ich geh jetzt Sauen legen und ihr?

Der Himmel ist strahlend blau, als wir uns endlich aus unseren Schlafsäcken schälen. Die Nacht war sehr kalt und in den frühen Morgenstunden waren die Wiesen völlig in Nebel gehüllt sodass wir uns geradewegs nochmals umdrehten. Um 8 Uhr standen wir dann auf. Die ersten Hundebesitzer waren schon wieder beim Gassi gehen. Es war 10 Uhr als wir endlich auf den Rädern saßen und nach Augsburg rollten. Wir waren überrascht wie touristisch es dort war. Wobei uns die Stadt nun auf den ersten Blick nicht sonderlich überzeugte, sahen wir sogar eine Gruppe Asiaten dort. Haben wir etwas verpasst?

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Was machen wir nun??

Das Wetter war recht durchwachsen und für unsere Verhältnisse sehr frisch. So genossen wir es umso mehr bei Nadine sein zu können, in einem warmen und trockenen Zuhause. Während Nadine und ich mit ihren zwei Jungs spielten ging mit Sebastian der Hausmann durch. Er buk was Nadines Lebensmittelvorrat nur so her gab: Streußelkuchen, Waffeln und Kartoffelbrot. Uns ging es also richtig gut 🙂

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Am Tag 504 wieder auf deutschem Boden

Als Urs am Morgen zur Arbeit ging verkündete er uns das es stark regnet. Och nööö, muss das sein? Für Urs war das absolut kein Problem. Er drückte uns den Wohnungsschlüssel in die Hand und meinte wir sollen doch einfach noch da bleiben, gemütlich frühstücken und wenn es besser wird los fahren. Doch nicht vergessen, den Schlüssel bitte wieder in den Briefkasten schmeißen. Wieder einmal sind wir überwältigt von dieser Gastfreundschaft und nehmen dankend sein Angebot an. Während er um 7 Uhr auf die Arbeit ging, schliefen wir noch ein Runde. Um 10 Uhr waren dann auch wir startklar und zu unserer Freude hatte auch der Regen nachgelassen. Weiterlesen

Eintauchen in die Wolkensuppe

Die Wolken hängen tief im Tal als wir uns auf den Weg zum Pass machen. Es ist eine riesige Nebelsuppe die vor sich hin wabert. Während wir den Julier-Pass beradeln tanzen die dichten Wolken um uns herum. Manchmal gewähren sie uns einen kurzen Blick auf die Berge, dann wieder hüllen sie uns in dichtes und feuchtes Grau. Die Sonne hat es heute besonders schwer. Weiterlesen

13 Grad und es wird noch kälter…

Die komplette Nacht hindurch hatte es geregnet und so waren wir umso mehr überrascht als wir am Morgen in ein recht „gutes Wetter“ blickten. Es war zwar sehr bewölkt doch die Berge waren sichtbar und es regnete nicht mehr. Wir packten ein und radelten los nach Chiavenna. Ab dort ging es dann spürbar bergauf. Unterwegs trafen wir auf Thomas. Er hatte den gleichen Weg wie wir und so radelten wir für den Rest des Tages gemeinsam weiter. Die Herren vorne weg, ich hinterher. Der Maloja-Pass war leicht zu fahren. Verkehr und Steigung hielten sich in Grenzen.

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Wir waren schon einmal hier!

Um 12 Uhr schaffen wir endlich den Absprung. Wie gerne wären wir noch länger geblieben, es gab noch genügend Themen zum Plaudern und wir wurden vom „Luxus“ verwöhnt, der im letzten Jahr doch recht rar war: fließendes Wasser und ein Bett das jeden Abend dort steht wo man es am Morgen verlassen hat, sowie kuschlige Bettwäsche. Danke Mareike!! 🙂 Weiterlesen

Zu Besuch in Como

3 Tage genossen wir bei Mareike, Philip, Lotta und Pauline. Sie wohnen sehr schön, etwas außerhalb von Como, im Grünen wo wir richtig schön gemeinsam in den Tag bummeln konnten. Wieder, wir erinnerten uns an unseren Aufenthalt in Wien, saßen wir bis Mittags am Frühstückstisch. Es gibt einfach so viel zu erzählen. Saßen wir mal nicht in der Küche, dann befanden wir uns in der Stadt auf ein Eis, auf dem Spielplatz oder in der Hängematte.

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