Super Fernsicht

Uns holt die Sonne aus dem Schlaf und ein strahlend blauer Himmel erwartet uns. Die Sicht ist klar und wir können mehrere hundert Kilometer weit blicken. Als hätte der Regen die Luft gewaschen. Es ist herrlich. Wir radeln im italienischen Flachland und haben immer wieder einen fantastischen Blick in die Ferne auf das Bergpanorama. Ein Bild zu machen lohnt sich kaum, da man ziemlich nahe ran zoomen muss damit man was erkennt, mit dem bloßen Auge ist es viel schöner.20150906_1548_P1080915_TZ10 Weiterlesen

Zu feucht für die Pässe

Die Nacht war sehr unruhig. In der ersten Nachthälfte konnte ich nicht schlafen, da immer wieder Autos direkt vor uns auf dem Weg vorbei fuhren und ab und an rannten irgendwelche Tiere aus dem Gebüsch. Dem Geräusch nach können es Rehe gewesen sein. Um Mitternacht schlief ich dann endlich ein, doch um 4:15 Uhr war schon wieder alles vorbei. Weiterlesen

Fahrradregion Gardasee

Eigentlich hieß es, heute soll der schlechteste Tag hier in der Region Trentino sein, doch so sieht es am Morgen gar nicht aus. So viel blauen Himmel auf einmal hatten wir in den letzten 2 Tagen überhaupt nicht gesehen. Wir folgen weiter dem Radelweg und gelangen an den Garadsee, es ist ziemlich heiß dort, die Kaltfront scheint also noch nicht angekommen zu sein. Weiterlesen

Zwischen Seniorengruppen an der Etsch entlang

Die Nacht war alles andere als super! Mindestens stündlich brauste in 5 Metern Entfernung ein Zug, hauptsächlich Güterzüge, an uns vorbei. Es war ein ohrenbetäubender Lärm und jedes Mal schreckten wir auf. Ich war froh als die Nacht rum war und scheuchte Sebastian aus dem Zelt. Ich wollte so schnell es nur ging weg von hier. Lahme Schnecken bremsten mich hierbei aber aus. In der Nacht hatte es sehr viel und ausdauernd geregnet. Beste Party-Zeit für diese schleimigen Artgenossen. Sie rutschten über das Zelt, in die Schuhe, auf Satteltaschen und Räder. Und als wären sie nicht schon genug, paarten sie sich noch eifrig. Nachdem alles halbwegs schneckenfrei war machten wir uns ohne Frühstück auf den Weg nach Bozen. Das wollten wir lieber dort auf dem Marktplatz in aller Ruhe machen. Weiterlesen

Welcome to Italy

Es hatte noch mehrmals in der Nacht geregnet, doch unser Zelt blieb uns treu. Am Morgen sind die Gipfel von Wolken bedeckt. Zudem hängen dicke Schwaden im Tal. Die etwas tiefer gelegene Alm scheint wohl ein Feuerchen zu machen. Wir ziehen uns warm an. Um genau zu sein, alles was wir noch an warmen Kleidern besitzen. Weiterlesen

Staller Sattel

Wir haben die Wahl, flach weiter Richtung Brixen oder einen Schlenker über den Staller Sattel auf über 2000 Meter Höhe. Da die Wetteraussichten für die kommende Woche nicht sehr rosig sind, beschließen wir noch einmal die Berge in Angriff zu nehmen um die Aussicht genießen zu können. Mit dieser Entscheidung im Gepäck rollen wir nach Lienz und biegen dann nach Huben ab. Zu Beginn radeln wir an einem kleinen Fluss entlang und schon jetzt spüren wir die Anstrengungen des gestrigen Tages. Weiterlesen

Ab aufs Hochtor

Um halb 9 sind wir bereit für den Berg. Einige Rennradler sind schon in aller früh gestartet. Im Laufe des Tages wird es bestimmt ganz schön voll werden. Von Anfang an geht es knackig voran. Schnell kommen wir immer höher hinauf und mit jedem Meter wird die Aussicht schöner und schöner. Der Verkehr nimmt zu, Pkws , Reisebusse, Motorräder und Radler. Doch alle haben sie eine angemessen Geschwindigkeit so dass es nicht sehr stört. Viele Radler sind mittlerweile mit E-Bikes unterwegs. Weiterlesen

Wieder mal einer diese Zufälle

Am Sonntamorgen frühstückten wir nochmal alle gemeinsam, dann hieß es Adieu sagen. Jeffrey musste arbeiten und Summse und Daniel machten sich auf den Heimweg. Immerhin hatten sie noch 500 km vor sich. Leider ging wie immer alles so schnell vorbei und so bleibt uns nur: Dankeschön Jeffrey, dass wir dich kennen lernen durften und du so offen, spontan und gastfreundlich bist, dass sogar „die Sabiiiiiiiiiiiiieeeneeeeeeee“ mit Daniel kommen konnte. Vielen lieben Dank!! Dein Humor und deine Witze werden uns in Erinnerung bleiben und vielleicht radelst du ja mal durch Süd-Deutschland und nicht nur außen herum, dann hast du auf jeden Fall schon mal ein Bett bei uns 😉 Weiterlesen

Goodbye Opa

Wir sind in der Hermann Maier Stadt Flachau, ein Skigebiet. Eigentlich ist Flachau recht übersichtlich, eher dörflich, um genau zu sein hat es dort 2000 Einwohner. Doch in der Wintersaison steigt die Zahl auf 12000 an!!! Ein Wahnsinn! Wir ruhten uns aus und freuten uns darauf endlich meine Schwester und ihren Freund in Empfang nehmen zu dürfen. Freitagabend war es dann so weit. Einfach toll und irgendwie kam überhaupt nicht das Gefühl auf, dass man sich seit einem Jahr nicht mehr gesehen hat. Alles beim Alten 🙂 Weiterlesen